Wenn der Hals kratzt oder die Nase rinnt, ist der erste Tipp oft die Zufuhr von Vitamin C – und das ist viel mehr als ein altes Hausmittel!
Tatsächlich bewirkt Ascorbinsäure eine Stimulation der körpereigenen Abwehr, ist ein wichtiger Radikalfänger, stellt für unseren Körper ein Coenzym bei der Biosynthese diverser Proteine (va des Kollagens) dar, spielt eine Rolle bei der Fettverbrennung in der Muskulatur und begünstigt die Eisenresorption im Dünndarm.
Große Mengen der benötigten Ascorbinsäure werden heute synthetisch hergestellt, dennoch wird immer öfter auf pflanzliche Quellen wie zB die Acerola-Kirsche zurückgegriffen. Einen besonderen Vorteil stellen dabei die sogenannten Bioflavonoide dar – pflanzliche Begleitstoffe, die die Aufnahme von Vitamin C begünstigen.
Der Alrounder steht uns daher als Brausetablette oder Tonikum, als Lutschtablette, als Darreichung mit zeitverzögerter Wirkung, als Infusion mit Turbo-Effekt oder einfach als reines Pulver und in
allen nur erdenklichen Kombinationen zur Verfügung.
Dabei bewegen sich die empfohlenen Mengen von 300mg bis 3000mg/Tag.
Auch die Kosmetik macht sich die vielfältige Wirkung von Vitamin C zunutze – dabei steht natürlich der antioxidatve Effekt und der Einfluss auf die Kollagenbildung im Vordergrund.
Dass Ascorbinsäure wacher und strahlender macht, ist eine (gerade im trüben Herbst) nicht unerwünschte Nebenwirkung J.